WERKSgespräche im Werksviertel-Mitte: Ein Austausch zu aktuellen Zukunftsthemen

Werksgespräche: „Wie kommen wir in Zukunft von A nach B?“

Das zweite Werksgespräch, das ebenfalls im Forum des ECKhauses stattfand, hatte die Fragestellung „Wie wir in Zukunft von A nach B kommen“ als Leitthema des Abends.

Als Experten waren neben den Initiatoren Rebecca Bauer, Wissensmanagerin bei URKERN und Dr. Nikolas Fricke vom Werksviertel-Mitte, der den Abend moderierte, Wolfgang Inninger vom Fraunhofer Institut, Lisa Füting von der Audi Business Innovation und Andreas Schuster von Green City auf der Bühne. Jeder der Speaker hatte zehn Minuten Zeit, seinen Standpunkt zu dem Thema zu äußern. Danach moderierte Dr. Fricke eine Diskussion, an der sich auch das Publikum beteiligen konnte.

 

Die Veranstaltung fand diesmal im Rahmen des 13. Klimaherbstes in München unter dem Leitthema „Mobilität“ statt. Die Werksgespräche geben gesellschaftsrelevanten und -kritischen Themen eine Plattform, auf der verschiedene Meinungen und Ansichten von Vertretern eben dieser zu Wort kommen. Es gibt kein RICHTIG oder FALSCH. Das Format soll die BürgerInnen inspirieren, zu hinterfragen und mit zu diskutieren. Da die Veranstaltung kostenlos ist, ist sie für jeden zugänglich

 

 

Auftaktveranstaltung „Biene. Bauer. Artenschutz.“

Zukunft ist ein zentrales Thema im Werksviertel-Mitte. Schon bei der Planung des Quartiers am Ostbahnhof wurde zum Beispiel überlegt, wie man ein Stadtviertel bauen muss, damit es in Zukunft nachhaltiger und ressourcenschonender funktioniert. Erste Ergebnisse dieser Planungen sind schon jetzt Realität. So trägt die Stadtalm auf dem begrünten Dach des WERK3 positiv zum Stadtklima und die dezentralen Energieversorgung mittels Blockheizkraftwerk ermöglicht eine besonders effiziente Brennstoffnutzung.

Um aktuelle Zukunftsfragen geht es auch auf dem neuen Symposium „Werksgespräche – Wissen kompakt in 60 Minuten“, das von nun an vierteljährlich im Werksviertel-Mitte stattfinden soll. Initiatoren der Werksgespräche sind Nikolas Fricke, der Beauftragte für Nachhaltigkeit und Forschung im Werksviertel-Mitte, sowie Rebecca Bauer, Wissensmanagerin bei URKERN, der Gesellschaft für Urbanes.

Ziel der Gespräche ist es, Hintergründe zu aktuellen Debatten zu liefern, Zukunftsmöglichkeiten aus verschiedenen Perspektiven zu erörtern und Visionen zu entwickeln, wie sich die Zukunft von Stadt und Gesellschaft gestalten lässt. Und das effizient in kurzer Zeit in der Mittagspause.

Im Rahmen der Werksgespräche bekommen geladene Experten zehn Minuten Zeit, ihren Standpunkt zu einem ausgewählten Schwerpunktthema darzulegen. An die Debattenbeiträge schließt sich eine moderierte Diskussion an. Danach haben die Besucher der Werksgespräche die Möglichkeit, den Experten Fragen zu stellen.

Schwerpunktthema des ersten Werksgesprächs ist das derzeit vieldiskutierte „Volksbegehren Artenschutz“. Als Sprecher sind der Bio-Bauer Georg Huber für den Bayerischen Bauernverband BBV, Dr. Thassilo Franke, wissenschaftlicher Mitarbeiter BIOTOPIA Naturkundemuseum Bayern sowie Christian Hierneis, 1. Vorsitzender der Kreisgruppe München des BUND Naturschutz in Bayern e.V. sowie MdL Bündnis 90/Die Grünen und Sprecher für Umweltpolitik und Tierschutz eingeladen.

Die Werksgespräche stehen allen Interessierten offen. Der Eintritt ist kostenlos. „Wir freuen uns, dass wir mit den Werksgesprächen ein neues Forum in München haben, auf dem aktuelle Zukunftsfragen in einer sehr kompakten und dennoch inhaltlich tiefen Art und Weise diskutiert werden“, so Josef Glasl, Geschäftsführer von URKERN. „Unsere Städte werden sich in den nächsten Jahren wandeln müssen, um zukunftsfähig zu bleiben. Mit den Werksgesprächen wollen wir diesen Wandel begleiten und den Münchnern eine Plattform und eine Gelegenheit bieten sich zu informieren und mit Experten auszutauschen. Wir wollen Brücken bauen, indem wir Menschen durch Information und Diskussion zusammenführen.“

Download Pressmitteilung

Download Nachlese