Ein bisschen weiter rechts der Notre Dame bzw. des Graffitis Opium Den lauert ein schwarzer Panther, ein Kranich und die Mutter Erde – oder wie man in Peru sagt: Pachamama.

Der Bezug zu Peru liegt in der Herkunft des Künstlers Nasca Uno, dessen Mutter ursprünglich aus dem südamerikanischen Land stammt. Die Flora und Fauna, wie auch Geschichte und Kultur Perus sind einzigartig. Sein Name stammt ebenfalls aus der Peruanischen Kultur: Es gibt die Stadt Nazca und die berühmten Nazca-Linien.

Das erste südamerikanische Graffiti für die Götter, wie er selbst sagt. Der in München geborene Künstler hat auch hier sein Schaffen begonnen. Nasca Uno ist Maler, Illustrator und visueller Künstler zugleich. Sein Stil ist sehr detailfokussiert, meist realistisch, grenzt aber auch ans Surreale. Kräftige Farben nutzt er um eine Verbindung zwischen der Tradition und der Moderne, zwischen Vergangenheit und dem Jetzt zu schaffen.

Doch er beschäftigt sich nicht nur mit den schönen Dingen des Landes, auch aktuelle Probleme werden teilweise in seinen Werken thematisiert. Mittlerweile lebt Nasca Uno in Berlin, seine Kunstwerke lassen sich jedoch auf der ganzen Welt finden: Peru, Deutschland, Cuba, Italien, Spanien, Marokko, Indonesien und viele mehr.

  • Jahr: 2019
  • Künstler: Nasca Uno 
  • Standort: WERK9
  • Motiv: Kombination aus einem Panther, einem Kranich und einer kleinen Frau, die Pachamama symbolisiert.